Jean-Harry-Rolf und Regina Etzensperger aus Watt (ZH) engagieren sich in bemerkenswerter Art und Weise im Gesundheits- und Sozialbereich. Die Sozialpädagogen und Eltern von fünf Kindern nahmen immer wieder Jugendliche mit Beeinträchtigungen oder aus sozial benachteiligten Familien bei sich auf. Auch in Krisensituationen, z.B. bei häuslicher Gewalt, erhielten Kinder bei ihnen Zuflucht. Noch heute im Ruhestand betreuen sie Tageskinder.
Anne-Marie Struijk aus Vessey (GE) setzt sich für eine Palliativpflege ein, bei der die Menschen und ihre Bedürfnisse im Zentrum stehen. 2007 gründete sie die «Fondation La Maison de Tara». Mit ihrer Organisation bildet sie jährlich 35 bis 45 «Bénévoles» für die Palliative Care aus. Im gleichnamigen Haus können Menschen am Lebensende in Würde und nach ihren Wünschen ihre letzten Tage und Wochen verbringen.
Mireille Udriot aus Choëx sur Monthey (VS) hat ein grosses Herz für Kinder mit Beeinträchtigungen oder aus einem schwierigen familiären Umfeld. Ihr Verein «Emmanuel SOS Adoption» vermittelt seit 1984 betroffene Kinder an Familien. Bis heute fanden dadurch 84 Kinder ein neues Zuhause. Sie und ihr Mann, selbst Eltern von drei Kindern, haben acht beeinträchtigte Kinder adoptiert. Ihr Wohnhaus – das Chalet «ANAWIM» – schenkten sie dem Verein, um es als Wohnheim für beeinträchtigte Menschen zu nutzen.
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